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    24h-Rennen NRing 2023: Tagesbestzeit fĂŒr den Bilstein Mercedes Nr. 6

    Von Sascha Kröschel | 19.Mai 2023

    #6 Mercedes-AMG GT3, Mercedes-AMG Team BILSTEIN
    • Arjun Maini fĂ€hrt in 8:13.190 Minuten am schnellsten durch die „GrĂŒne Hölle“
    • Großer Zuschauerandrang an der Nordschleife und auf den CampingplĂ€tzen
    • Top-Qualifying am Freitag ab 17:30 Uhr live bei NITRO und im Live-Stream

    DTM-Pilot Arjun Maini war zum Auftakt der ADAC TotalEnergies 24h NĂŒrburgring der schnellste Mann in der „GrĂŒnen Hölle“. In 8:13,190 Minuten setzte der Inder kurz nach Beginn des 2. Qualifyings am Donnerstagabend im #6 Bilstein-Mercedes-AMG die Tagesbestzeit, nachdem er bereits am Nachmittag im 1. Qualifying der Schnellste war (8:14,785 Minuten). Maini gehört mit dem Australier Jordan Love und Teamchef Hubert Haupt zu den Teams, die noch um den Einzug in Top-Qualifying 2 am Freitagabend kĂ€mpfen, in dem die Pole-Position fĂŒr die 51. Auflage des „Eifel-Marathons“ ausgefahren wird. Dieses erste Highlight des Wochenendes wird ab 17:30 Uhr live im Free-TV bei NITRO sowie im Live-Stream unter www.24h-rennen.de/live gezeigt.

     

    Sollte der #6 Bilstein-Mercedes-AMG im 3. Qualifying am Freitag von 13:30 bis 14:45 Uhr nicht noch einmal Ă€hnlich schnell unterwegs sein, wird er die Bestzeit allerdings an den #911 Manthey-Porsche verlieren, der eine Zeit von 8:13,469 Minuten zu Buche stehen hatte. Denn wegen eines Tempoverstoßes in der Boxengasse wird dem Mercedes-AMG-Trio nach dem 3. Qualifying die schnellste Zeit aus allen Qualifyingsessions gestrichen. „Die Sache mit der Strafe habe ich leider selbst verbockt. Beim Rausfahren aus der Boxengasse kam ich zu frĂŒh auf den Limiter“, sagte Haupt: „Aber morgen werden sowieso die schnelleren Zeiten gefahren werden.“

    13 Teams haben den Platz im Top-Qualifying 2 schon sicher

    Das 2. Qualifying der 24h NĂŒrburgring nutzten alle Teams dafĂŒr, sich bei der Fahrt in den Abend an die besonderen Herausforderungen in DĂ€mmerung und Nacht zu gewöhnen. Insgesamt 13 Teams konnten die Trainingssitzungen besonders entspannt angehen, denn sie sind bereits durch ihre Leistungen in den bisherigen Nordschleifen-Rennen dieses Jahres fĂŒr das Top-Qualifying 2 qualifiziert. In diesem Einzelzeitfahren am Freitagnachmittag entscheidet sich, wie die finale Startaufstellung am Samstag aussehen wird und welcher Fahrer mit der Glickenhaus-Trophy fĂŒr die Pole-Position ausgezeichnet wird. Neben einem Platz fĂŒr das schnellste Team der Pro-Am-Klasse in den drei Qualifyingsitzungen sind noch fĂŒnf weitere StartplĂ€tze fĂŒr das Top-Qualifying 2 offen. Diese gehen an die fĂŒnf schnellsten Fahrzeuge des Top-Qualifying 1, das ebenfalls als Einzelzeitfahren ĂŒber zwei schnelle Runden ausgetragen wird.

    Stimmungsvoller Auftakt am Mittwoch

    Bereits seit Montag strömen die Besucher zur Nordschleife, und die BedarfscampingplĂ€tze fĂŒllen sich zusehends, sodass die Camper bereits auf PlĂ€tze am Grand-Prix-Kurs ausweichen mussten. Kein Wunder also, dass am Mittwoch ein dichtes Spalier von Fans die Straßen von Adenau sĂ€umte, als ein Korso von 30 Boliden durch die Rennstadt in der Eifel fuhr: Der traditionelle Adenauer Racing Day setzte einen gelungenen Auftakt fĂŒr das Wochenende, bei dem Fahrer, Fans und FunktionĂ€re ein stimmungsvolles Come-Together zelebrierten. „Die Veranstaltung ist wieder einmal der Hammer“, freute sich Ex-DTM-Champion Timo Scheider, der sich am Wochenende einen Audi R8 LMS GT3 evo II mit den beiden ehemaligen DTM-Gesamtsiegern Mike Rockenfeller und Martin Tomczyk teilt: „Einfach toll, wie die Fans das hier leben und lieben.“ Auch in den kommenden Tagen ist das Fan-Programm am Ring prall gefĂŒllt. Ob Fan-Meile auf dem ring°boulevard, Autogrammstunde mit Pitwalk sowie Falken-Drift-Show am Freitagabend oder auch das RAVENOL-Riesenrad als zentraler Blickfang im Fahrerlager: Zu erleben gibt es reichlich an diesem Wochenende.

    Eröffnet hatte das lĂ€ngste Motorsport-Wochenende des Jahres am Donnerstag-Morgen (18.05.2023)  traditionell die Rundstrecken-Challenge-NĂŒrburgring. Bei Temperaturen um drei Grad, aber sonnigen Bedingungen nahmen 175 Teilnehmer die Mischung aus GleichmĂ€ĂŸigkeit und Sprintrunden unter die RĂ€der. Der Sieg ging an das Duo Volker Wawer und Stefan Schmickler mit ihrem Porsche Cayman.

    Topics: 24h-Rennen |